Als Mathematiker im
Paragraphen-Dschungel.
Komplexe Sachverhalte anschaulich zu vermitteln, ist meine Leidenschaft.
Mathematiker und Wirtschaftsjurist mit Leidenschaft für Vergaberecht
Zur Person
Ich bin Diplom-Mathematiker und Wirtschaftsjurist (Master of Laws – LL.M.) und war früher langjähriger Key-Account-Manager für den Geschäftsbereich Forschung und Lehre bei Sun Microsystems mit der Sonderaufgabe Vergaberecht.
Außerdem bin ich Autor mehrerer Bücher und Zeitschriftenaufsätze zum Vergaberecht und regelmäßiger Referent zu vergaberechtlichen Themen.
Der Praxisratgeber
Mit meiner Firma Praxisratgeber Vergaberecht Thomas Ferber e.K. (vormals Fachverlag Thomas Ferber) vermittle ich seit 2010 in der Buch- und Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht komplexe Sachverhalte des Vergaberechts verständlich und praxisorientiert.
Feedback meiner Seminarteilnehmer
Ass. jur. Torben Wagner
(JUSTITIAR BEIM SAARLÄNDISCHEN KRAFTFAHRZEUG-VERBAND)
„Sehr gut strukturiertes Seminar, jederzeit mit Praxisbezug und extrem hilfreich für die Arbeit mit Ausschreibungen.“
Dr. Wilfried Stüttgen
„Herr Ferber (…) versteht es, das Thema aus dem Paragraphendschungel zu befreien. Er stellt sehr anschaulich und realitätsbezogen die unterschiedlichen Themenkomplexe dar. Mit dem praktisch Gelernten kann ich bei meinen Kunden im öffentlichen Bereich Akzente setzen, Ausschreibungen begutachten und hinterfragen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn bei diesem Seminar. Mein Kompliment an Herrn Ferber, dies über acht Stunden so kurzweilig zu vermitteln.“
Diese Punkte sind den Teilnehmern meiner Seminare besonders wichtig:
- Anschaulich und realitätsbezogen
- Lebendig und kurzweilig
- Reale Bespiele
- Umgehend anwendbar
- Extrem hilfreich für die Arbeit mit Auschreibungen
Meine Bücher zum Thema Vergaberecht
Buch-Rezension
„Bewertungskriterien und -matrizen im Vergabeverfahren
von Heinz-Peter Dicks (ehem. Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf, Vergabesenat, 2. Kartellsenat und 27. Zivilsenat):
„Ein ungewöhnliches Lehr- und Praxishandbuch. Nicht von einem Vergabe-Juristen geschrieben, sondern von einem Diplom-Mathematiker, der vergaberechtlich dennoch außerordentlich „beschlagen“, auf der Höhe der Zeit ist und Vergabepraktiker-Seminare hält. Mit dem Buch hat der Autor ein Kompendium geschaffen, das – nachdem die Beiträge von Bartsch/von Gehlen/Hirsch in der NZBau (Hefte 7/12 und 9/15) zwar wichtige Teilaspekte des Themas zutreffend beleuchtet haben – von einem fachübergreifenden Standpunkt aus endlich einmal umfassend und systematisch die bei der Festlegung von Bewertungskriterien und Matrices auftretenden Problemstellungen untersucht und zumeist auch beantwortet. An wen wendet sich das Buch? Nun, an die gesamte Bandbreite der in diesem Punkt interessierten Leserschaft. Also an Vergabepraktiker und Nicht-Juristen, vornehmlich zwar an solche, die dem „Auftraggeberlager“ angehören, aber auch an Bieterunternehmen, die die thematisierten Vorentscheidungen des Auftraggebers nachvollziehen wollen, insoweit an Anfänger, die die komplizierteren Abschnitte zunächst einmal überschlagen können, aber genauso an Fortgeschrittene, die noch manches ihnen bisher verborgen Gebliebene und durchaus Anspruchsvolle in dem Buch entdecken werden. In mindestens gleicher Weise spricht das Buch wegen der Vielfalt der angesprochenen Fragestellungen den Vergabe-Juristen an. Hervorhebenswert ist dabei die verständliche und bei Wiederholungen stets denselben Wortlaut gebrauchende, einprägsame Sprache des Autors. Abgerundet und besonders brauchbar wird das Werk durch seine vielen praktischen Beispiele, aktuellen Rechtsprechungszitate und Verweisungen.“
Thomas Ferber als Autor
- „Fristen im Vergabeverfahren“, April 2017, Bundesanzeiger Verlag
- „Schwellenwerte und Schätzung des Auftragswertes im Vergaberecht“, April 2016, Bundesanzeiger Verlag
- „Fristenposter: Die wichtigsten Fristen im Vergabeverfahre“, März 2016, Bundesanzeiger-Verlag
- „Bewertungskriterien und -matrizen im Vergabeverfahren“, Oktober 2015 Bundesanzeiger Verlag
- „Bieterstrategien im Vergaberecht“, Dezember 2014, Bundesanzeiger Verlag
Mitautor
Vorträge auf Tagungen und Kongressen
Zeichnung von Aike Arndt (www.aikearndt.de) im Rahmen meines Workshops auf der Tagung Wissenschaftsmanagement in Leipzig
90 minütiger Workshop auf der Tagung Forum Wissenschaftsmanagement Leipzig
Mit Nachhaltigkeit und Innovation zum wirtschaftlichsten Angebot
In Vergabeverfahren muss nicht zwingend das billigste Angebot den Zuschlag erhalten. Die Wirtschaftlichkeit bestimmt sich vielmehr nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Und hier kann die Leistungsstärke (Qualität, Innovation, Nachhaltigkeit, etc.) der Angebote eine wesentliche Rolle spielen. Der Workshop zeigt, wie man mit den Zuschlagskriterien Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit zu einem sinnvollen Wirtschaftlichkeitsbegriff kommt und wie man dies in Vergabeverfahren praktikabel umsetzt.
Sie möchten mich als Referent für einen Vortrag anfragen?
Ich freue mich auf Ihre Anfrage.
kontakt@praxisratgeber-vergaberecht.de +49 (0) 6151 – 278 3990Meine Vorträge auf Tagungen und Kongressen
- „Mit Nachhaltigkeit und Innovation zum wirtschaftlichsten Angebot“, Forum Wissenschaftsmanagement Leipzig, 23. April 2018
- „Fairness und Transparenz im Vergabeverfahren“, 135. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, 17.04.2018 in Berlin
- „Die linearen Interpolations- und Preisquotientenmethoden zur Bestimmung des wirtschaftlichsten Angebots“, Hamburger Vergabetag, 26.01.2018 Hamburg
- „Mathematische Modelle zur Angebotswertung im Vergaberecht“, Doktorandenkolloquium Vergaberecht, forum Vergabe, 02.11. – 03.11.2017, Ludwig-Maximilians-Universität München
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Meine Zeitschriftenaufsätze zum Vergaberecht
Aktuelle Aufsatzreihe in der Zeitschrift Vergabe Navigator
Mehr Schein als Sein – Die Gewichtung von Preis und Leistung im Vergabeverfahren
In Vergabeverfahren wird der Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt und erfolgt auf der Grundlage des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Soll neben dem Preis bzw. den Kosten auch die Leistungsstärke der Angebote Berücksichtigung finden, muss die Gewichtung von Preis und Leistung in der Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen angegeben werden.
Sehr oft besteht die Vorstellung, dass die Angabe der Gewichtung des Preises und die Gewichtung der Leistungsstärke ausreicht, um die Wirtschaftlichkeit ausreichend zu beschreiben.
Die wahre Gewichtung von Preis und Leistungsstärke hängt aber auch von der angewendeten Zuschlagsformel ab. Und nicht immer wird am Ende so gewichtet, wie dies durch die Bekanntmachung veröffentlicht und suggeriert wurde.
Im Aufsatz „Mehr Schein als Sein – Die Gewichtung von Preis und Leistung„, der in der Zeitschrift Vergabe Navigator 1/2018 erschienen ist und im Vergabe Navigator 2/2018, 3/2018 und 5/2018 fortgesetzt wird, wird gezeigt, dass einige in der Praxis angewandte Zuschlagsformeln zu einer deutlichen Bewertungsverzerrung führen. Der erste Teil des Aufsatzes (Vergabe Navigator 1/2018) fokussiert sich auf die einfache Richtwertmethode, Der zweite Teil behandelt insbesondere die Rangfolge- und Interpolationsmethoden. Der Aufsatz zeigt aber auch, dass es durchaus Zuschlagsformeln gibt mit denen eine unterschiedliche Gewichtung von Preis und Leistung vorgenommen werden kann.
Meine Zeitschriftenaufsätze zum Vergaberecht
- Mehr Schein als Sein – Die Gewichtung von Preis und Leistung – Teil IV, Vergabe Navigator 5/2018.
- Mehr Schein als Sein – Die Gewichtung von Preis und Leistung – Teil III, Vergabe Navigator 3/2018.
- Am Ende gewinnt der Billigste! Oder? Supply 2/2018.
- Mehr Schein als Sein – Die Gewichtung von Preis und Leistung – Teil II, Vergabe Navigator 2/2018.
- Mehr Schein als Sein – Die Gewichtung von Preis und Leistung – Teil I, Vergabe Navigator 1/2018.
- Was sind eigentlich Alibi-Kriterien? Vergabe Navigator 6/2017.
- Lineare Interpolation im Vergabeverfahren, Vergabe Navigator 5/2017.
- Die Unschärferelation und der Zuschlag, Vergabe Navigator 4/2017.
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Gut vernetzt
Referenzen
Neben meinen eigenen Seminaren (Praxisratgeber Vergaberecht Thomas Ferber e.K.) bin ich auch Referent für Vergaberechtsseminare für die folgenden Anbieter:
- Behördenspiegel Bonn
- Bundesanzeiger Verlag Köln
- Kommunales Bildungswerk Berlin
- Kyocera Academy Meerbusch
- PAN Seminare Chemnitz
Mitgliedschaften
Ich bin Mitglied in den folgenden Vereinigungen/Gesellschaften
- forum vergabe e.V.
- Edinburgh Mathematical Society
- Deutsche Mathematiker-Vereinigung e.V.
- American Mathematical Society
- Börsenverein des Deutschen Buchhandels (Verkehrsnummer: 14056)
- DANTE, Deutschsprachige Anwendervereinigung TeX e.V.
- Fördermitglied der Wikimedia Deutschland, Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e.V.
- Bundesverband der Wirtschaftsjuristen e. V.